"Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden" (Mark Twain)
Ich mag dieses Motto. Sehr sogar. Wenngleich ich - leider - meilenweit davon entfernt bin danach zu leben. Aber ich weiß, dass es klug wäre.
Viele andere Zitate des US-Schriftstellers Mark Twain (1835-1910) finde ich ebenfalls sehr (be)merkenswert:
"Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben."
Vieles, was uns heute nützlich und selbstverständlich ist, ist aus Visionen entstanden. Aus visionen, die von anderen als Illusion belächelt oder kritisiert wurden. Mark Twain sagte:
"Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat."
Ich versuche beruflich und privat, der Freiheit des Denkens auch den Freiraum zum Handeln zu geben. Meine Illusionen möchte ich nicht loslassen, denn nur so kann ich MEINEN Weg gehen. Nur so kann ich - wenn auch in bescheidenem Rahmen - mit einigen Projekten und Events die alarmierenden Entwicklungen unserer Zeit aufzeigen - vielleicht ist ja vieles im historischen Kontext leichter erkennbar?
Auch der Natur- und Umweltschutz begleitet mich immer wieder. In einem Lied zweier Musiker aus meiner Heimat Tirol, die sich sehr für Natur- und Umweltschutz einsetzen, heißt es dazu:
"Vergessat des nia, daß insra Kinder vielleicht amål frouga:
wer isch denn wirklig schuld då dro?
Vergessat des nia, daß insra Knder vielleicht amål souga:
o du, mei Våt'r - und du, mei Muat'r,
es houbat, wia's no gonga war, nix dagega geto!"
(Bluatschink, Vergessat des nia)
Übersetzung für all jene, die des Lechtaler Dialekts nicht mächtig sind:
"Vergesst das nie, daß unsere Kinder vielleicht einmal fragen:
wer ist denn wirklich schuld daran?
Vergesst das nie, daß unsere Kinder vielleicht einmal sagen:
auch du, mein Vater - und du, meine Mutter,
ihr habt, als es noch möglich war, nichts dagegen getan!"
Auch unsere Kinder und deren Kinder sollen die Chance auf "schönste Tage" bekommen ;-)